Diese Maske stellt eine junge Frau mit einem eleganten ovalen Gesicht und mit weit geöffnetem Mund und erloschenen leblosen Augen dar. Nach dem Katalog von Giulio Polluce (III Jahrhundert v.Chr.) kann diese Maske die Katàkomos OCHRA (“die Blasse, deren Haar von oben hängt”), eine feierliche und traurige Gestalt von junger Frau, darstellen. Diese Maske ist eine der ältesten Zeugnisse der Annahme des “onkos”, d.h. der malerischen und konventionellen Überhöhung des Haares auf der Stirn.